Gesunde Gemeinde Gilgenberg
Willkommen bei der
„GESUNDEN GEMEINDE GILGENBERG“
Gesunde Gemeinden unterstützen und stärken das Gesundheitsbewusstsein ihrer Bevölkerung und bemühen sich um die Schaffung gesundheitsfördernder Lebensbedingungen in ihrer Gemeinde. Die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger bilden die Grundlage für die Ziele und Maßnahmen. Die Abteilung Gesundheit unterstützt die Gesunden Gemeinden mit zahlreichen Angeboten.
GESUNDE GEMEINDE ist eine Initiative der OÖ Landesregierung. Die Federführung liegt bei der Landessanitätsdirektion. Die Gemeinde Gilgenberg sowie über 440 andere oberösterreichische Gemeinden beteiligen sich bereits an der Aktion. Alles was zur Verbesserung der Gesundheit beitragen kann, soll unterstützt und gefördert werden. Möglichkeiten gibt es viele.
Jahresschwerpunktthema 2018-2019: frauen.leben.gesund>
Warum Frauengesundheit ?
Zahlreiche Studien belegen, dass Frauen neben den biologischen Unterschieden auch anderen psychosozialen Belastungsfaktoren ausgesetzt sind. Frauen haben deshalb auch andere gesundheitliche Bedürfnisse als Männer. Durch die Zunahme der Erwerbsquote steigt außerdem die Mehrfachbelastung. Frauen übernehmen oftmals die Verantwortung für die Familie oder die Pflege von Angehörigen und laufen deshalb Gefahr, auf ihre eigene Gesundheit und die eigenen Bedürfnisse zu vergessen. Besondere Gesundheitsbedürfnisse entstehen auch, da das Leben von Frauen in biologischen Abschnitten verläuft, wie die Entwicklung von Mädchen zur Frau, zur Mutter und die Wechseljahre. Verbunden damit sind physiologische Veränderungs- prozesse und große Anpassungsleistungen.
Frauen/Mädchen
...nehmen Gesundheit und Krankheiten anders wahr
...sind besonderen Belastungsfaktoren ausgesetzt
...und wollen oder müssen oftmals einem sehr hohen Idealbild entsprechen
...bewerten ihre subjektive Gesundheit schlechter als Männer
...bewegen sich weniger häufig als Männer
Was tun ?
Frauen sollen in der Kompetenz für die eigene Gesundheit gestärkt werden um bewusst Entscheidungen für oder gegen gesellschaftliche Rollenbilder und Ergebnisse treffen zu können. Das sich Körperwahrnehmung und die Vorstellung von Gesundheit sehr früh ausbilden und dann das Gesundheitsverhalten beeinflussen, ist es wesentlich, bereits Mädchen dafür zu sensibilisiern. Mit dem Angebot und Themen in diesem Leitfaden wollen wir Sie als Gesunde Gemeinde bei der Planung von Gesundheitsaktivitäten für Mädchen und Frauen unterstützen.
Weitere Information finden sie unter www.gesundes-oberoesterreich.at
Jahresschwerpunktthema 2017 - 2018: Sicher auf Schritt und Tritt - Vorbeugung vor Haushalt- und Freizeitunfällen
Über 850.000 Menschen wurden im Jahr 2014 in Österreich bei Unfällen verletzt. Nach wie vor passieren knapp drei Viertel der Unfälle in den Lebensbereichen Heim, Freizeit und Sport. Damit machen Unfälle in diesen Lebensbereichen den mit Abstand größten Anteil an allen Unfällen aus. Während der Anteil von Verkehrs- und Arbeitsunfällen in den vergangenen Jahren zurückgegangen ist, trifft dies im Freizeitbereich leider nicht zu.
Quelle: http://unfallstatistik.kfv.at
Auch, wenn man denkt, selbst nicht Opfer eines Unfalls werden zu können, weil man fit, geübt und vorsichtig ist – niemand ist vor Unfällen gefeit. Viele Unfälle könnten verhindert werden, wenn Gefahrenquellen beseitigt, Sicherheitshinweise beachtet und das Lebensumfeld sicher gestaltet werden.
Unfallprävention in der Freizeit braucht einen höheren Stellenwert. Grundlage für eine funktionierende Strategie zur Verbesserung der Unfallsituation in Österreich ist nicht nur das Wissen darüber, wie viele Unfälle passieren, sondern auch wo und bei welcher Tätigkeit Menschen verunfallen. Stürze führen in allen Altersgruppen am häufigsten zu Unfällen, den größten Anteil dabei haben Stürze auf gleicher Ebene. Vor allem Menschen ab 65 Jahren verletzen sich oft schwer, wenn sie beispielsweise im Bad ausrutschen. Quelle: http://unfallstatistik.kfv.at Quelle: Kuratorium für Verkehrssicherheit
Quelle: Kuratorium für Verkehrssicherheit
Jahresschwerpunkt 2016 - 2017: Gesund im Leben stehen - Vorbeugung vor Krebserkrankungen
Pro Jahr erkranken in Österreich ca. 38.000 Menschen an einer Krebserkrankung. Mehr als die Hälfte davon leidet an Darm-, Lungen-, Prostata- oder Brustkrebs. Männer sind generell häufiger betroffen als Frauen, wobei dies jedoch nach Altersgruppe unterschiedlich ist. Nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Krebs die zweithäufigste Todesursache. Krebserkrankungen treten gehäuft im Alter auf, es gibt allerdings in jeder Altersklasse Betroffene.
Die Diagnose Krebs stellt einen großen Wendepunkt im Leben eines Menschen dar und birgt große Herausforderungen und Ängste in sich. www.gesundheit.gv.at Durch gesunde Lebensweisen – gesunde Ernährung, körperliche Betätigung und Bewahrung eines gesunden Körpergewichts sowie Verzicht auf Tabakkonsum – ließen sich viele Krebserkrankungen vermeiden. (WHO 2011)
Das Wissen alleine rund um eine gesunde Lebensweise genügt oftmals nicht. Eine Veränderung des Lebensstils bedeutet immer zugleich die eine oder andere vertraute Gewohnheit aufzugeben. Das ist nicht leicht und geht schon gar nicht von heute auf morgen! Hier kann die Gesunde Gemeinde informativ, unterstützend und begleitend mitwirken. Gerade bei gewünschten Lebensstiländerungen macht es Sinn, ein Thema in mehreren Schritten aufzubereiten, sodass die Bürger/innen Zeit haben, sich einerseits das Wissen dazu anzueignen und andererseits gesunde Verhaltensweisen in ihren Alltag zu integrieren.
(Quelle Gesunde Gemeinde OÖ)
Anlässlich 10 Jahre “Gesunde Gemeinde Gilgenberg“ fand im November 2015 eine Jubiläumsveranstaltung mit Chris Lohner statt. Hier gehts zu den Bildern
Der Arbeitskreis Gesunde Gemeinde erhofft sich mit dieser Aktion, das gesunde Bewusstsein des einzelnen Bürgers, das jeder in sich trägt, hiermit anzuregen. Wir laden Sie recht herzlich ein, bei unseren Aktivitäten teil zu nehmen.
Mehr Informationen können Sie sich aus den nachfolgenden Link`s entnehmen!
Chronik
Rückblick
Terminkalender
Gesunde Gemeinde OÖ
Viel Spaß, ihr Arbeitskreis “Gesunde Gemeinde Gilgenberg“
Arbeitskreis
Leitung: Marianne Kastinger und Josef Stopfer
KassierIn: Gabriele Wallerstorfer
Arbeitskreis: Anna Altenbuchner, Maria Auzinger, Christa Pommer, Gabriela Sperl, Maria Sporrer, Gabriele Wallerstorfer, Luise Weilbuchner, Josef Wallerstorfer und Helmuth Weiss.
Bild v. l. n. r.: Bgm. Franz Pemwieser, Regionalbetreuerin Claudia Jetzinger, Gabi Wallerstorfer, Marianne Kastinger, Josef Wallerstorfer, Anna Altenbuchner, Maria Autzinger, Maria Sporrer, Josef Stopfner, Andrea Sax.
Stammtisch für pflegende Angehörige
Die Gesunde Gemeinde Gilgenberg organisiert einen Stammtisch für pflegende Angehörige. Mehr Info unter: